- Januar
- Das Geheimnis des Himmels
- Wintergeschehen
- Kleine Meise
- Die Jahreszeiten
- SIE und ER
- Die Jahre verrinnen
- Schloß auf den Klippen
- Die Erde / das feste Element
- Luft / das flüchtige Element
- Wasser / das zweite Element
- Der Vulkan / Feuriges Element
- Flocke aus Schnee
- Damiel - der Engel
- Als der Wind
- Fragen über Fragen
- Jahresworte 2017
- Februar
- März
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
- November
- Dezember
Der Regen verzog sich
Der Himmel stellte sein Weinen
ein, die Erde sang ihre
F r ü h l i n g s l i e d e r
Und Himmlisches Hell
trug Gedanken, die nicht mehr
im Trüben fischten und
angstvoll quietschend in
Uferschlamm sanken ...
Hoffnung blühte -
Mandelbäume, Magnolien
und alle eilten ihr nach
Mittwoch, 22. März 2017
Text u. Foto Bruni Kantz
Kommentare
Da hast Du einen von den sehr feinen Dichtern zitiert, liebe GERDA.
*und seltsame Dinge sind in seinem Wehen…*
oh ja, und wir genießen diese frohen Frühlingslieder sehr, mit Wind und allem, was dazugehört.
die Erde sang ihre Frühlingslieder ... sie tut es grad jetzt,am Tag und in der Nacht.Heute ging ein Frühlingswind, und ständig musste ich an das Gedicht von Hugo von Hofmannsthal denken, das so beginnt:
Es läuft der Frühlingswind
Durch kahle Alleen,
Seltsame Dinge sind
In seinem Wehn.
…. (und so endet)
Und den Duft,
Den er gebracht,
Von wo er gekommen
Seit gestern Nacht.
*freu*, wie schön sind Deine Worte, liebe DIANA.
Sonnenwarme Frühlingszeilen - toll!
Ich danke Dir
Deine Morgenbruni
WIE wir kombinieren, liebe ULLI, DAS ist vermutlich die Frage, wie kommen diese Verknüpfungen zustande, die wir unentwegt anzuklicken scheinen. Tja, das WIE macht Kopfzerbrechen, aber was nutzt ein zerbrochener Kopf, liebe Ulli, nicht mal lachen können wir dann mehr…
Musik transportiert,o ja, das stiiiiiiimmt, aber manche irritiert auch. Manchmal brauchen wir feine leise und dann wieder temperamentvolle und laute Weisen. Wundervoll ist es, das alles hören und genießen zu können - das lebendige Leben
Liene Grüße zum Morgen von Bruni
oh, ist das schöön, liebe bruni!
sonnenwarme frühlingszeilen
ganz liebe grüße an dich von mir!
Liebe Bruni, wie ich gerade noch einmal unseren Dialog nachgelesen habe, ging mir noch etwas ganz anderes durch den Kopf, nämlich, ob es nicht eher darum geht, wie wir das Konglumerat aus Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühlen in passende Worte transportieren können oder eben in Bilder, in Skulpturen etc.-
gestern Abend habe ich sehr intensiv Musik gehört und manchmal glaube ich, dass es wirklich die Musik ist, die dies am allerbesten kann, auch wenn ich leider nie eine Musikerin geworden bin…
ach ja, das Fehlerchen habe ich ausradiert, ich hätte es nie entdeckt *g*
Liebe ANNA-LENA,
oh ja, es ist toll nach der langen dusteren Zeit. Endlich wieder diese Farbenpracht und die Sonne lacht.
Ich glaube, wir atmen alle auf und singen mit den Vögeln einen Frühlingschoral.
Lächelnde liebe Grüße von Bruni an Dich
Nun lässt er sich nicht mehr aufhalten, der Herr Frühling, obgleich wir auch noch hohen Schnee haben könnten…
Ich genieße jede Sonnenstunde unterwegs oder in meinem Garten…
Schau mal, Brunilein, da hat sich ein Fehlerteufelchen eingeschlichen…
die ncht mehr
Liebe Grüße zu dir!
ja, so soll es sein, es ist schön heute, also genieße den Tag
*lach*, jaaaaaaaaa, so, genau so ist es, lieber FINBAR!
Und trotzdem ist der schöne Frühlingsmorgen so grau, wie er einfach nicht sein sollte. Ich schimpfe ein bisschen mit ihm, aber er schert sich nicht drum ...
yep—- spring is oooooooonnnn
Das hast Du toll erklärt, liebe ULLI
. Danke dafür, liebe Ulli und liebe Grüße von mir
Ich überlegte, WIE genau es die Gedanken überhaupt schaffen, sich in Worte umzuwandeln, mit denen wir in der Lage sind zu kommunizieren, sei es schriftlich oder mündlich. Die Impulse liegen wohl in der Entwicklung des jeweils individuellen Geistes ...
und dann kommen wir zu Deinen feinen Gedanken, die mir sehr hilfreich sind, obwohl ich all das weiß und mich doch nicht immer daran halte… Da brauche ich immer mal wieder einen Stups in die richtige Richtung
Einen schönen guten Morgen, liebe PRISKA,
ich glaube, so ähnlich empfinden wir alle. Unsere Lebensgeister beginnen zu tanzen und uns zu umgarnen und wir lassen es zu gerne geschehen. Ein Geschenk der Natur an den Menschen, auf daß er sich endlich aus seinem Winterschlaf erheben möchte
Liebe Gutenmorgengrüße zu Dir nach Basel
von Bruni
Liebe Bruni, Gedanken verwandeln ... das geht nur, wenn wir aufmerksam sind und die Gedanken überhaupt erst einmal wahrnehmen und wenn dann wieder so olle daherkommen, sie zu hören, aber dann sie nicht zu füttern, das ist die Kunst- in der Meditation heisst es immer, man solle die Gedanken wie Wolken am Himmel betrachten und weiterziehen lassen ... und dann gibt es ja auch noch die technik unliebe Gedanken umzudenken, nicht immer einfach, aber auch das funktioniert! Manches ist eben doch einfacher als wir es zunächst einmal denken oder die Lösung liegt zu nah, um gesehen zu werden…
herzliche Morgengrüsse an dich
Ulli
Liebe Bruni
Genauso wie Du es beschrieben hast, strecken sich die Gedanken und die Seele, sobald die Sonne scheint. Hoffnung, Kreativität und Wohlwollend erblühen.
Ganz liebe Grüße. Priska
Hach, wie schön, liebe ULLI,
ein märzumfassender Kommentar von Dir.
Brüche in der Vollkommenheit mag ich sehr und Fehlerhaftes noch viel mehr.
Ich suchte mir in einer kleinen feinen Töpferei das einzige Stück aus, das einen Fehler hatte und gerade deshalb gefiel es mir so sehr. Eine Stelle, in der die glatte Glasur einen Bruch hatte und ein höchst interessantes kleines Gebilde war entstanden. Noch heute ist es meine Lieblingsvase
Wenn Gedanken zu Bildern werden, ach ja,so war es bei mir auch und heute bringe ich meine Gedanken sehr oft in Poeme ein. Aber WIE gelingt es, Gedanken dazu zu bringen, sich zu verwandeln, sei es in Worte oder in Bilder, liebe Ulli?
Liegt die Antwort in sich selbst? Hm, ist mir zu einfach… Dumme Fragen soll es ja nicht geben, also traue ich mich, es weiter zu fragen.
Herzliche Grüße an Dich noch am Mittwochabend
PS Kommst Du voran mit Deinem Umzug? Mach bloß nicht zu viel auf einmal!
Liebe Bruni, nun bin ich in deinen März getaucht, fand die wunderbare Collage des Tulpenmanns und staune gerade eben wie weit bei euch schon der Frühling fortgeschritten ist, hier geht alles einen sehr viel langsameren Gang und manchmal geht es mir in den Ebenen schon fast zu schnell, so gewöhnt habe ich mich an diesen langsamen Gang!
Und ich denke noch an die glatte Oberfläche der Vollkommenheit, die mich nicht reizt und dich ja wohl auch nicht, ich mag Brüche, du auch?
Und ich mag das Kinderleben und besonders, wenn ich selbst, und wenn es nur für Minuten ist, wieder Mädchen bin/sein kann und darf.
Wann werden gedanken zu Worten fragst du, eine spannende Frage, manchmal werden sie bei mir nur zu Bildern, weil die Worte nicht hinreichen. Ob es die Bilder tun? Manchmal.
Nun wünsche ich dir weiterhin hoffnungsfrohe Tage und grüsse dich von Herzen am frühen Mittwochabend
Ulli
Welche Gedanken gehen dir bei diesem Gedicht durch den Kopf? Teile sie uns mit!