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Die Jahre verrinnen
Ich will mich auf mein Menschsein
besinnen - auf meine Herkunft -
nicht die von den Eltern
sondern wer mich wirklich erschuf
Ich fühle die Jahre verrinnen
empfinde meine Wurzeln
mein Einssein mit den Bäumen
der Erde - ihrem Keimen im
Erddunkel - meinem Wachsein
in der Helle des Tages
Mein Anfang lag im wärmenden
Dunkel der Erde, die mich
entließ und mir
Menscheneltern verhieß
Da war meine Mutter, die mich
gebar und mein Vater, der ihr in
Liebe seinen Samen gab
Nun fühl ich die Jahre
verrinnen und will mich auf
mein Menschsein besinnen
Meine Wurzeln liegen im Dunkel
des Seins und doch bin ich
ganz und gar meins ...
Mittwoch, der 18. Januar 2017
Text u. Foto Bruni Kantz
Kommentare
Genau so ist es, liebe ASTRID.
Mit der Reife weitet sich der Blick und manchmal dauert es bis zur Reife… *g*
Lächelnde liebe Grüße an Dich
mit den Jahren sieht man, was wirklich wichtig ist, und Mutter Allnatur gehört sicher dazu.
LG
Astrid
ahaaa, Du hast herausgefunden, wie es besser geht, liebe ULLI
Das klingt doch toll.
Liebe Grüße zum Sonntag von mir
Ich komme gerne immer wieder in deine versteckte Ecke, liebe Bruni, ist jetzt einfacher, seitdem ich deinen Blog in meiner Leseleiste verankert habe.
Habs fein, gell
Ulli
Ich glaube, liebe ANNA-LENA,
so ist es wirklich. Der Winter verführt uns zu solchen Gedanken. Wir denken an das, was wir nicht sehen, was uns aber doch beschäftigt… immer mehr
.
und wenn der Frühling kommt, dann tanzen wir
Lächelnde liebe Grüße an Dich ♥ von mir
Ganz wunderbare Worte, liebe Bruni. Komisch, dass wir uns gerade jetzt solche Gedanken machen, mir geht es ähnlich. Liegt es an der Stille des Winters, der sichtbaren Vergänglichkeit?
Liebe Grüße ins Wochenende,
Anna-Lena
Liebe ULLI,
ich danke Dir für Deine guten Worte.
Ich bemühe mich auf einen Weg dahin, auf meine Art, wie er mir möglich ist ...
Es ist immer schön, Dich hier zu finden in der versteckten Ecke
.
Herzliche Grüße von Bruni
Heute, liebe Bruni, lasse ich dir einen grossen Applaus hier, ein Namaste und eine kleine Verbeugung, vor allen Dingen dieser Satz ist es: und doch bin ich
ganz und gar meins ...
wow, so tief in sich zu ruhen und zu sein, das ist in meinen Augen etwas sehr Grosses.
Herzlich grüsse ich dich am mittleren Abend
Ulli
Liebe PETRA,
in früheren Jahren hätte ich diesen Text nie geschrieben. Dazu mußte die Zeit eine gewisse Reife bekommen
Jetzt wurde es mir wichtig…
Ich grüße Dich auch herzlich zum Wochenende, liebe Petra, und hoffe auf Sonnenschein.
Mit dem Älterwerden besinnen wir uns auf die Dinge, die wirklich wichtig sind, liebe Bruni.
Das kommt mit deinen schönen Zeilen sehr gut zum Ausdruck
Sehr herzliche Grüße und ein schönes Wochenende von mir,
Petra
Liebe DIANA,
sie ist mir gar nicht so bewußt, diese Verbundenheit, aber ich glaube, sie ist mir so selbstverständlich, daß ich es nicht mehr bemerke
Lächelnde liebe Grüße von Bruni
an Dich
wunderbar, liebe bruni, und ja, eine große verbundenheit mit der natur spricht aus deinen zeilen und eine art geborgenheit, die mir gerade ein lächeln ins gesicht zaubert.
schön!
liebe sonnige wintergrüße zu dir,
von diana
Einen schönen guten Morgen, lieber FINBAR,
ich dachte, es wäre an der Zeit
.
Liebe Grüße an Dich
Eine feine Ode
für Mutter Allnatur…
Bonjour Bruni!
Herzlich, Finbar
oh, das wäre dann aber guuuut, liebe PRISKA.
Es ist mir nicht aufgefallen.
Ich danke dir sehr für Deine Worte.
Liebe Grüße zur Nacht von Bruni an Dich
Liebe Bruni
Ich bewundere Deine Verbindung mit der Mutter Erde, der Natur, Deinen Eltern und mit Dir selbst. ☘️☘️ Deine Worte vermitteln Grundvertrauen.
Sei herzlich gegrüßt. Priska
Welche Gedanken gehen dir bei diesem Gedicht durch den Kopf? Teile sie uns mit!