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Es war einmal
In manchen Minuten
Stunden und Tagen
vermisse ich sehr
Was mich
zum Lachen brachte
Meine Zärtlichkeit weckte
Mich um den Tiefschlaf
brachte und mein stetes
Wachsein forderte
Dann wende ich mich
von der Erinnerung
Backe einen Apfelkuchen
und bestreue ihn mit
Eurem Kindsein
Seinen Duft
genieße ich sehr
Montag, der 21. Aug. 2017
© Text und Foto Bruni Kantz
Kommentare
*schmunzel*, einfach anrufen, liebe GERDA,
und mit ihm den Mond bewundern in einer ganz besonderen Sternennacht
Liebe Grüße in die Nacht von Bruni
welch ein schönes anrührendes Gedicht, liebe Bruni! so zart sind die vielen Momente, in denen du für die Kinder sorgtest, in diesen Zeilen aufgehoben, und wie ein wiederkehrender Geschmack nun der Apfelkuchen, bestreut mit “eurem Kindsein”. Wunderbares Poem. Ich habe meinem Kind leider nie einen Apfelkuchen gebacken. Wohin soll ich mich wenden, wenn mich die Sehnsucht überkommt?
Mir war plötzlich danach, es mal in Worte zu fassen, lieber FINBAR
Lächelnde Grüße von Bruni an Dich
Das klingt schön…
Erinnerungswellen erfreuen mich immer!
Herzliche Grüße
vom Finbar
Dankeschön, liebe ULLI
Mir war so danach, es mal aufzuschreiben ...
Käsekuchen gibt es am Montag - Enkelchengeburtstag!
Herzlichst, Bruni
wunderbare Zeilen!
ich wünsche dir einen feinen Tag, liebe Bruni mit und ohne Apfelkuchen ;o)
herzlichst,
Ulli
ja, es hilft - ein bißchen - liebe PRISKA!
Du hast noch viele Jahre Zeit *schmunzel*
Sehr herzliche Grüße an Dich
Noch ist es bei mir nicht ganz so weit, aber ich habe Vorahnungen, denn auch meine Kinder wachsen…Du machst es gut: einen Kuchen backen, konkret, hilft….oder sonst bleibt wohl nur Melancholie.
Liebste Grüße. Priska
Wie wunderschön, daß Du meine Gedanken erkennst, liebe DIANA.
Ich weiß nicht mal, wieso mir diese Zeilen so plötzlich eingefallen sind
Lächelnde Grüße von Bruni an Dich
haaach, ist das schön, liebe bruni!
und so ein knuffiges foto.
ja, ich lese auch wehmut und melancholie, welche ich so gut nachvollziehen kann (auch wenn es mir erst noch bevorsteht, das küken ganz aus dem haus zu lassen, aber es wird zusehends erwachsen…) - und doch ist hier auch der optimistische blick nach vorn zu erkennen, irgendwie denke ich, dass der kuchen dann gemeinsam verzehrt wird, in gedanken bei alten tagen, teils wehmütig, teils lachend!
ein berührendes gedicht!
ganz herzlich,
deine diana
*lach*, Du backst also einen Kuchen, liebe ANNA-LENA.
Weil Deine Mutter früher auch oft Kuchen backte?
Ja, so eine kleine Wehmut verspüre ich schon so manches mal, daß sie schon so lange sooo erwachsen sind. Ich bin damit sicherlich nicht alleine. Anderen Müttern wird es vermutlich ähnlich gehen. Keine möchte die Zeit zurückdrehen, aber frau erinnert sich eben
Lächelnde liebe Grüße an Dich von Bruni
Sehr viel Wehmut liegt in deinen Zeilen, liebe Bruni. Doch ich denke, so empfinden viele Mütter, deren Kinder mittlerweile selbst eine Familie haben.
Der Duft des Kindseins scheint dir geblieben zu sein.
Sehr schöne Zeilen von dir sind das, sie treiben mich auch ein wenig in die Vergangenheit und ich überlege, ebenfalls Kuchen zu backen…
Herzlichst
Anna-Lena
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