Goldmond
liebt Wiesenblume
und für ihn
blüht sie nur
in der Nacht
Als er sich wendete,
kein Auge mehr
an sie verschwendete,
da verkümmerte sie
Eine blühende Wiese
verbarg sie vor
neugierigen Blicken
Doch als ein Jahr
vergangen war,
begannen inmitten
der Wiese viele
blaue Glocken zu
klingen und mit den
süßesten Stimmen
von Goldmond
zu singen
Donnerstag, 28. August 2014
© Bruni Kantz
Kommentare
Liebe Marlis, da hast Du sehr recht und Goldmond ist ein Märchen von der unverwüstlichen Liebe, die immer wieder aufersteht.
Alles Liebe und herzliche Grüße an Dich
von mir
Ach ist das hübsch! Manchmal ist das Erträumte, das Erinnerte schöner als die Wahrheit, als das, was real sein kann oder könnte.
Wunderschön!
*lächel*, ja, so ist es wohl, liebe Bärbel, sobald die Bewunderung, die scheinbare Liebe des anderen Wesens nachläßt, läßt die Verlassene ihre Flügelchen hängen; in diesem Fall verblasst und verblüht sie.
Bis dieser “Tanz” wieder von neuem beginnt. Das alte Lied, immer wieder neu aufgelegt.
Dir herzliche Grüße von mir, liebe Bärbel
Liebe Bruni,
ach du meinst diese Wunderblumen, die nur im Dunklen blühen?
Tja, Blüten vergehen, auch mit Bewunderern
deine Bärbel
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