Träumerei
Ich schlief erst kurze Zeit,
als mich leises Rufen weckte
Es zwickten mich
nicht geschriebene Zeilen,
die noch in mir steckten
Drum schrieb ich geschwind:
Bist du noch wach?
Und du schriebst mir zurück:
Ich träum schon von dir
Da schlüpfte ich flux in deinen
Traum und wisperte noch:
Ich brauch nicht viel Raum
Donnerstagmorgen, 7.Dez.2012
© bruni kantz
Kommentare
danke für die einfühlsamen Worte, liebe Fee. Dir kann ich nichts vormachen, Du hast es erkannt. *lächel*
Das klingt nach Gedankenwandern, so welches, von einem zum andern,
beinahe nach Telepathie, einer geistig verbundenen Harmonie, wie schön ist denn das? Es zu lesen jedenfalls, macht mir Spaß!
*lächel* einen Kuli? Nein, auch kaum eine Tastatur, die Gedanken hier und dort brauchten keinerlei Hilfmittel
Ein schönes Gedicht.
Dort brauchtest Du keinen Kuli - oder? *g*
Ah! die Antwort im Spamschutz passt:
didnt99
Du bist also auch eine Träumerin, liebe Bärbel *lächel*. Es war gut, daß ihr nicht gefahren seid. Es schneit überall und wird glatt.
Dir liebe Grüße zum Wochenende von Bruni
Es ist manchmal komisch, das Träumen. Man will es nicht vergessen. Es sollte tatsächlich Papier und ein Kuli bereit liegen.
Genau, ich bin auch oft ganz woanders. Will da auch nicht weg.
hier ist es mummelig warm, wir sind nicht ins Münsterland gefahren, der erste Schnee war uns zu gefährlich.
Welche Gedanken gehen dir bei diesem Gedicht durch den Kopf? Teile sie uns mit!